top of page

Die Schwingung des Urklangs erzeugt den Raum. Die Göttin erwacht und ruft den Gott. Die Welt erscheint.

Diese und die andere Welt existieren im Weisheitspool des Einen-Seins. Wir schwingen im kollektiven Unbewussten, in den Quantenfeldern, in Akasha. Wir sind immer verbunden mit allem was war, was ist und sein wird. Wir sind reines Gewahrsein in dem Bewusstsein entsteht. 

 

Schamanisieren ist Reisen in der Anderswelt um mit der Erlaubnis und Hilfe der Geister herauszufinden, was in einer Situation des Leidens hilfreich sein könnte. Es ist die Verbundenheit zwischen Mensch, Natur, den Elementen, den Geistern und dem Raum, die sich zeigen will, als Teil des Spieles Lila – als Teil der Welt.

 

Das gleichmäßigen Schlagen der Trommel verändert die eigene Schwingung und es wird leichter die nicht-altägliche Wirklichkeit wahrzunehmen.

 

Diese entspringt der veränderten schamanischen Wahrnehmung – der Exstase, die, von außen betrachtet nicht sichtbar sein muss. Sie ist ein konzentrierter, fokussierter Zustand in dem wir Zugang finden zu unseren Seelenbildern, die die Schönheit und Stärke aber auch die Nöte unseres individuellen Seins als menschliches Wesen bewusst werden lassen.

 

Wenn wir uns in den Seelenlandschaften der Anderswelt befinden, begegnen wir den Krafttieren – den Geisthelfern und Lehrern, die uns darauf hinweisen, dass unser "Ich" eine Illusion ist, dass wir viel mehr sind als wir denken. Schneller als Gedanken und tiefer als Gefühle es vermögen, werden wir berührt und bewegt von einer allgegenwärtigen, helfenden Weisheit und erinnert an unsere Übersinnlichkeit und Ganzheit. Mit jedem Schritt erfahren wir mehr und mehr wer wir wirklich sind. Manchmal scheint unser Vertrauen in das Leben, in uns selbst verloren, doch die Reise in unsere Tiefe – und unseren Himmel kann dabei helfen es wieder zu finden und neue Kraft zu schöpfen.

 

Die Bewusstseinserweiterung durch Schamanisieren macht feinfühliger im Umgang mit uns selbst und verweist auf das Zuhause der oder des Wahrnehmenden, dem Wahrgenommenen und dem Wahrnehmen an sich.

bottom of page